die drei Modi des vi

vi – gewöhnungsbedürftig, aber auf jedem UNIX- und Linuxsystem verfügbar. Und naja, irgendwie auch Kult…

Der erweiterte vi ‚vim‚ (= vi improved) muss – wenn gewünscht – nachinstalliert werden und verfügt neben vielen sinnvollen Funktionen und Erleichterungen über den wirklich empfehlenswerten vimtutor.

Der vi verfügt über drei Modi, zwischen denen mit festgelegten Kommandos gewechselt wird:

Kommandomodus: alle Tastatureingaben stellen Kommandos dar, die nicht auf dem Bildschirm erscheinen und zumeist nicht durch Drücken der Eingabetaste bestätigt werden müssen. Dies ist der Modus direkt nach dem Start.

Eingabemodus: alle Tastatureingaben werden als Text behandelt und sind auf dem Monitor zu sehen.

Kommandozeilenmodus: es können längere Befehle eingegeben werden, diese werden üblicherweise durch einen Doppelpunkt eingeleitet und mit der EIngabetste abgeschlossen.

die drei Modi des vi

Grundlegende Kommandos

Textbearbeitung

i Einfügen vor dem Cursor
A Einfügen am Zeilenende
o Einfügen in neuer Zeile
cw Wort ändern
Obige Kommandos wechseln in den Eingabemodus, <ESC> beendet ihn wieder
x Löschen des aktuellen Zeichens
dd Löschen einer Zeile
<anzahl>dd Löschen von <anzahl> Zeilen
dw Löschen eines Wortes
D Löschen der Zeichen rechts vom Cursor innerhalb einer Zeile
r<zeichen> Ersetzen des Zeichens unter dem Cursor durch <zeichen>
u macht letzte Textänderung rückgängig
J Anfügen der nächsten Zeile an die aktuelle Zeile
yw Sichern eines Wortes
yy Sichern einer Zeile
<zahl>yy Sichern einer <zahl> Zeilen
p fügt zuletzt gelöschten oder gesicherten Text nach dem Cursor ein, Wörter werden in der aktuellen Zeile, Zeilen in einer neuen Zeile eingefügt
. Wiederholt letztes Kommando, welches eine Textänderung bewirkte, an aktueller Cursorposition
~ Wandelt Groß- in Kleinbuchstaben und umgekehrt
>> Rechtsshift der aktuellen Zeile um eine Tabulatorposition
<< Macht >> rückgängig

Cursorbewegungen

e Gehe ans Wortende
h Gehe nach links
j Gehe nach unten
k Gehe nach oben
l Gehe nach rechts
w Gehe ein Wort weiter
b Gehe ein Wort zurück
0 Gehe an den Anfang der aktuellen Zeile
$ Gehe an das Ende der aktuellen Zeile
<zeile>G Gehe in die angegebene Zeile
H Gehe in die erste Zeile
G Gehe in die letzte Zeile

Bildschirmdarstellungen

<Strg> d Rolle Bild halbe Seite nach untern
<Strg> u Rolle Bild halbe Seite nach oben
set nonu Zeilennummerierung wird nicht angezeigt
set nu Zeilennummerierung wird angezeigt

Verlassen des Editors vi

ZZ Datei sichern und vi verlassen
:wq! Datei auf Speichermedium schreiben und vi verlassen
:q! vi verlassen ohne die Datei auf den Speicher zu schreiben

Weitere Kommandos

Textbearbeitung

 

I Einfügen am Zeilenanfang
a Einfügen nach Cursor
O Einfügen in neuer Zeile vor der aktuellen Zeile
R Überschreiben der folgenden Zeilen
s Ersetzen eines Zeichens durch Text
S Ersetzen einer gesamten Zeile
X Löschen des Zeichens vor dem Cursor
<anzahl>X Löschen von <anzahl> Zeichen vor der Cursorposition
<anzahl>x Löschen von <anzahl> Zeichen nach der Cursorposition
<anzahl>J Löschen der nächsten <anzahl>-J Neue-Zeile-Zeichen
r<zeichen> Ersetzen des Zeichens unter dem Cursor durch <zeichen>
U bringt die aktuelle Zeile in den Zustand zurück, in dem sie war, als der Cursor als der Cursor in die Zeile kam
„<zeichen>yw Sichert Wort in Puffer <zeichen>
„<zeichen>y$ Sichert Zeile rechts vom Cursor in Puffer <zeichen>
„<zeichen>yy Sichert Zeile in Puffer <zeichen>
„zeichen><zahl>yy Sichert <zahl> Zeilen in Puffer <zeichen>
<zahl>p fügt <zahl>te letzte Löschung nach Cursor ein
„<zeichen>p Fügt Inhalt von Puffer <zeichen> nach Cursor ein
P Fügt zuletzt gelöschten Text vor dem Cursor ein.
<zahl>P Fügt <zahl>te letzte Löschung vor Cursor ein
„<zeichen>p Fügt Inhalt von Puffer <zeichen> vor Cursor ein

Cursorbewegungen

… coming soon …

Weiterführende Literatur:

[asa]B06XDTV6GX[/asa]

Email-Marketing Checkliste

„Der Gewinn liegt in der Liste“ war einer der ersten Sätze des Email-Marketing die ich während des Studium lernte. Es ist erstaunlich, wie viel Ideen, Energie und oftmals auch Penetranz Websiteinhaber und Marketingverantliche aufbringen – um dann kurz vor dem Ziel in der Umsetzung der Kampagne zu patzen. Mit einer kleinen Email-marketing Checkliste möchte ich wichtige Punkte zu beachten und so zum Erfolg Ihrer Kampagne beitragen.

Da werden Email mit Variablen versendet („Guten Tag male Hörnke“  – 1 & 1), nicht oder falsch segmentiert (Bahncard-Sonderangebote an Bahncard 100-Inhaber) oder es wird gar ein Versand mit Outlook versucht („Wir versenden unsere Mails IMMER mit Outlook!“).

Vieles kann Ihnen ein guter Dienstleister wie zum Beispiel Cleverreach und Newsletter2Go erleichtern, ganz abnehmen kann er Ihnen die Verantwortung für den Erfolg Ihrer Marketing-Kampagne nicht!

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Email-Marketing Checkliste

Checken Sie doe folgenden Punkte genau, es gibt einige Fallen beim Email-Marketing in die man tappen kann.

Design

  • Wird eine Vorlage im Responsive Design verwendet? Fast alle Tools bieten die Möglichkeit eine Vorschau der unterschiedlichen Geräte zu simulieren. Optimal ist ein Testversand und die Kontrolle auf den von der Zielgruppe am häufigsten verwendeten Geräten.
  • Breite festlegen – auf einigen Geräten ist die Anzeigenbreite auf 600 px limitiert.
  • Umsetzung im Corporate Design – Ihre Mail sollte vom Empfänger schnell erkannt und Ihnen zugeordnet werden können.
  • Verwendung des richtigen Zeichensatzes – Achten Sie insbesondere auf die Darstellung von Umlauten und Sonderzeichen in der HTML-Mail. Sehr gute Texte zum testen finden sie im Blindtextgenerator.
  • Whitespaces verwenden – nicht nur weil es derzeit ein angesagtes Design ist! Farbflächen lenken den Blick auf das Wesentliche.
  • Bereitstellen einer Web-Version – Sicherlich kennen Sie den Satz „Sollte diese Mail nicht richtig dargestellt werden…“. Ein Link führt dann zu einer Webversion Ihrer Mail. Obendrein lässt sich dieser Link sehr gut in den sozialen Netzen verwenden. Cleverreach stellt diese Funktion als Standard bereits zur Verfügung.

Rechtssicherheit

  • Einwilligung der Empfänger liegt vor? Email-Marketing verfügt über eine Menge rechtlicher Fallstricke. Von Inhalt bis Double-OptIn will an vieles zu denken. Mein Tipp: unbedingt den Newsletter von Dr. Schwenke abonnieren!
  • Möglichkeit zur Abmeldung gut sichtbar im Newsletter und auf Website vorhanden? Und bieten Sie dies bitte nicht nur einfach an, sorgen Sie auch für eine rechnisch saubere Umsetzung. Bei einigen „Beratern“ habe ich mich dreimal abgemeldet – um dann letztendlich einen Löschfilter einzurichten. Das schädigt Ihren Ruf nachhaltig!
  • Impressumspflicht beachten – gemäß §5 Telemediengesetz (TMG) muss das Impressum direkt angegeben oder verlinkt sein.

Versand

  • Aktivierender Betreff – oftmals entscheidet der Betreff über Öffnen oder ungeöffnetes Löschen einer Mail. Erzeugen Sie Neugierde, achten jedoch auch darauf, das Clickbaits verpönt sind. Fragen Sie sich immer: „Würde es mich neugierig machen? Erzeugt es wirkliches Interesse?“
  • Verwendung eines Preheader – hier können Sie wichtige Informationen hineinpacken, die nicht in den Betreff passen.
  • Zeichenlänge des Betreff beachtet? 40 bis 60 Zeichen sind ein gutes Maß.
  • Testversand – Marketingtools wie Cleverreach lassen den Versand ohne Test ohnehin nicht zu. Doch auch sonst sollten Sie lieber einmal zu viel als zu wenig testen.
  • Versandzeitpunkt festlegen – Anhand früherer Kampagnen kennen Sie eventuell bereits den am besten geeigneten Zeitpunkt für den Versand Ihres Newsletters. Je nach Branche, Produkt oder Ziel variieren die Werte deutlich.

Inhalte

  • Relevanz – Fokussieren Sie sich auf einen wichtigen Punkt und arbeiten Sie diesen heraus. Wecken Sie auch hier Neugierde, nehmen Sie nicht den Inhalt Ihrer Website voraus.
  • Textlänge – „In der Kürze liegt die Würze“ und „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – damit ist eigentlich schon alles gesagt.
  • Above the Fold – Nutzen Sie den Platz, der ohne zu Scrollen angezeigt wird für Ihr wichtigstes Anliegen. Das Wichtigste sollte auf den ersten Blick erkennbar sein.
  • Call to Action – sagen Sie dem Leser charmant aber deutlich, was sein nächster Schritt sein sollte.
  • Versehen Sie Bilder mit Alt-Tags (alt steht für alternate) – somit ist eine Beschreibung sichtbar, wenn Bilder nicht geladen werden (Standard vieler Email-Clients) und obendrein dient es der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Web-Version.
  • Verwenden Sie keine Spam-Begriffe! Verzichten Sie auch auf einen allzu reißerischen Betreff. Worte wir „billig“, „gratis“ und „gewinnen“ fallen häufig Filtern zum Opfer und „sex sells“ stimmt so zumindest im Email-Marketing nicht.
  • Ermöglichen Sie das Teilen in sozialen Netzwerken und beachten Sie hierbei die relevanten Netzwerke Ihrer Zielgruppe.
  • Verwenden Sie Personalisierungen – auch wenn die Algorithmen den Nutzern mittlerweile bekannt sind – das Lieblingswort des Menschen ist sein eigener Name. Sprechen Sie ihn an!

Empfänger

  • Prüfen Sie Ihre Empfängerliste auf Aktualität
  • Verwenden Sie wenn möglich persönliche Adressen. „info@… und „geschäftsfuehrung@….“ sind selten erfolgreich!
  • Segementieren Sie! Auch wenn Emails kein Porto kosten, so können Sie doch mit falscher oder fehlender Einteilung in Empfängergruppen viel falsch machen. Analysieren Sie ruhig einmal einen Tag lang Ihre Posteingänge nach Relevanz und Penetranz. Ältere unter uns kennen sicherlich noch den Begriff des *plonk.
  • Managen von Bounces und Abmeldungen. Hier können die Tools bei der Adresspflege sehr gut unterstützen.

Monitoring / Analytik

  • Tracking wichtiger Kennzahlen wie Öffnungsrate, Klicks, Abmelde- und Bouncerate
  • Auswertung der Links mit Clickmaps zeigt Ihnen, welche Links an welcher Stelle der Mail am häufigsten angeklickt wurden.
  • Lernen Sie Ihre Leser durch Geolocating kennen und nutzen Sie dieses Wissen in späteren Kampagnen.
  • Reporting nach Zielgruppen – wurde die Zielgruppe erreicht? Wurde geklickt? Wie hoch ist die Conversionsrate? Analytik ist der Beginn des Management-Regelkreises und sollte nicht als Nebentätigkeit angesehen werden.
  • Ebenso ist Analytik keine einmalige oder kurzfristige Angelegenheit. Analysen führen zu Erkenntnissen, Erkenntnisse werden umgesetzt und führen zu Veränderungen, Veränderungen werden gemessen…

Fazit

E-Mail Marketing ist keineswegs tot – auch wenn es oft behauptet wird. Und gut und vernünftig gemachtes Email-Marketing kann Ihr Geschäft ungemein pushen.

Wenn Sie die Stickpunkte dieser Checkliste beachten sollte Ihrem Erfolg nichts im Wege stehen.

Literaturempfehlungen finden Sie wie immer reichlich unter dem Stichwort Email Marketing auf Amazon. Ich empfehle ganz besonders die Literatur von Dr. Torsten Schwarz zum Thema.


Abbildung: pixabay

Wanderer auf der Brücke

Subdomains sind ein häufig verwendetes Konstrukt im Web, und ebenso häufig begegnen sie uns in der Web-Analytik. Leider gibt es in Google Analytics einige Hürden zu nehmen, um Sessions der Subdomains auf der gleichen Domain zu tracken.

Und leider lässt uns Google im Unklaren darüber, welche Hürden das sind und so klingt der Hinweis auf der Hilfeseite zum domainübergreifenden Tracking wenig einladend: „Warning: Properly implementing cross-domain tracking is complex and error prone. This guide explains the concepts, but it’s strongly recommended that you use the official Linker plugin instead of trying to implement cross-domain tracking yourself.„[1]

Interessant ist der  Hinweis: „Wenn Sie den Tracking-Code auf analytics.js aktualisiert haben, sind für das Tracking von Subdomains keine weiteren Einstellungen erforderlich.“[2]

Es scheint also mehrere Anlässe zu geben, auf dem richtigen Weg falsch abzubiegen.

Zunächst einmal ein wenig Theorie:

Was ist eine Subdomain und wie sollte sie getrackt werden?

Wenn Sie eine Webseite haben, deren URL www.example.com ist, dann ist example.com die „Root Domain“ oder „Parent Domain“ und www.example.com ist eine „Subdomain“ von example.com. Eine einzelne Root-Domain kann eine beliebige Anzahl von Subdomains (auch gar keine) haben, und Website-Besitzer können sie verwenden, wie immer sie wollen.

In den meisten Fällen möchte man einen Nutzer, der sich von einer Subdomain zu einer anderen auf der gleichen Root-Domain bewegt, als eine einzelne Sitzung in Google Analytics angezeigt haben. So können Sie Wechselwirkungen miteinander verbinden, die auf den beiden verschiedenen Subdomains stattfinden. Zum Beispiel erlaubt das Subdomaintracking Ihnen, eine Promotion auf shop.example.com mit einer E-Commerce-Transaktion auf checkout.example.com in Verbindung zu bringen.

In diesem Blogpost konzentriere ich mich auf Subdomains, die eine Root-Domain teilen, wie shop.example.com und blog.example.com. Wenn Sie mehrere Root-Domains, wie www.example1.com und www.example2.com haben, dann sollten Sie sich Googles DevGuide zum Cross-Domain-Tracking anschauen.

Zwei Ansätze

Grundsätzlich ist zunächst die Frage nach dem Ansatz – dem richtigen Weg also – zu beantworten:

  1. Soll der Besucher der Subdomain getrennt von der Domain betrachtet werden? Dann wären zwei unterschiedliche Properties die richtige Antwort. Dies ist der einfachste Weg, jedoch verlieren wir wertvolle Informationen wenn sich User während einer Session von einer Domain zur anderen bewegen.
  2. Soll der Besucher der Domain ‚meinedomain.de‘ besucht auch als der gleiche Besucher betrachtet werden, der die Subdomains ’shop.meinedomain.de‘ und ‚blog.meinedomain.de‘ besucht? Sollen diese Besucher als Einheit betrachtet werden? Dann ist der hier im Folgenden skizzierte Ansatz der richtige Weg.

Bevor wir beginnen:

Die in dieser Anleitung enthaltene Methode verändert keine historischen Daten. Wenn Sie Subdomains für eine Weile getrackt haben und nun das Tracking von Subdomains in Google Analytics implementieren, können Sie Segmente für jede Subdomain erstellen.

Ich empfehle die Schaffung einer zusätzlichen View, die unberührt bleibt. Diese Ansicht sollte keine Filter auf die View angewendet haben. So können Sie die Daten vergleichen, wenn Sie vermuten, dass etwas schief gelaufen ist (diesen Rat ist vor jeder Anpassung in Google Analytics hilfreich),

Überprüfen Sie die Echtzeit-Analytik für sofortiges Feedback und zur Bestätigung, dass Ihr Tracking korrekt arbeitet.

Korrektes Implementieren des Subdomain Tracking

Es gibt zwei erforderliche Schritte, um einen Benutzer über Subdomains als einzelne Sitzung in Universal Analytics zu verfolgen (diese Schritte sind anders als bei Classic Google Analytics). Eine Einstellung bewirkt, dass Hits von verschiedenen Subdomains ordnungsgemäß demselben Benutzer gutgeschrieben werden, und die andere Einstellung bewirkt, dass diese Treffer als Teil derselben Sitzung verarbeitet werden.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob auf Ihrer Website der Universalcode eingesetzt werden, so können Sie dies leicht mit dem Google Analytics Checker prüfen.

Diese vier erforderlichen Schritte sind:

  1. Setzen der Cookie Domain,
  2. Aktualisieren der Verweis-Ausschlussliste,
  3. Anzeige der Subdomains einrichten und
  4. Erstellen einer View für jede Subdomain (optional)

Step 1: Setzen der Cookie-Domain

Im Google Analytics Tracking-Code der Property setzen Sie die Cookie-Domain auf ‚auto‘. Dies ist die Standardeinstellung für Universal Analytics, muss aber bei der Implementierung mit Google Tag Manager explizit festgelegt werden. Dies ermöglicht es Hits von allen Subdomains, das gleiche First-Party-Cookie zu teilen, was es Google Analytics ermöglicht, zu sagen, dass sie von demselben Benutzer kamen.

Wenn Sie das empfohlene JavaScript-Snippet verwenden, das Google Analytics Ihnen zur Verfügung stellt, ist dies bereits für Sie eingestellt:

„Website-Tracking

Dies ist der Universal Analytics-Tracking-Code für diese Property.
Um alle Vorteile von Universal Analytics für diese Property nutzen zu können, kopieren Sie diesen Code und fügen Sie ihn auf allen Webseiten ein, die Sie beobachten möchten.“

 <script>
  (function(i,s,o,g,r,a,m){i['GoogleAnalyticsObject']=r;i[r]=i[r]||function(){
  (i[r].q=i[r].q||[]).push(arguments)},i[r].l=1*new Date();a=s.createElement(o),
  m=s.getElementsByTagName(o)[0];a.async=1;a.src=g;m.parentNode.insertBefore(a,m)
  })(window,document,'script','https://www.google-analytics.com/analytics.js','ga');

  ga('create', 'UA-XXXXXXXX-XX', 'auto');
  ga('send', 'pageview');

</script>

Wenn Sie Google Tag Manager verwenden, müssen Sie dies im Abschnitt „Arbeitsbereich – Tags“ des Tag Manager Ihrem Google Analytics-Tag hinzufügen:

Tag Manager: Arbeitsbereich > Tags

Die gleiche Implementierung sollte auf allen Subdomains implementiert werden, die zusammen verfolgt werden müssen.

Step 2: Update der Verweis-Ausschlussliste

Wenn Sie bestätigt haben, dass Sie Universal Analytics verwenden oder aktualisiert haben, kopieren und fügen Sie den Standard-Google Analytics-Code in jede Subdomain ein. Es gibt keine Notwendigkeit, irgendwelche Anpassungen an den Code für unsere Zwecke hier zu machen.

Sobald Sie den richtigen Code auf allen Subdomains installiert haben und Sie Ihre Domain zur Verweis-Ausschlussliste hinzugefügt haben, tracken Sie bereits Subdomains. 

Der nächste Schritt ist es, die eigene Domain zur Verweisungsausschlussliste hinzuzufügen (Admin -> Tracking Informationen -> Verweis-Ausschlussliste). Achten Sie darauf, nur die Root-Domain ohne die Subdomain oder www hinzuzufügen. Das ist per default schon richtig eingerichtet, sollte aber nochmals überprüft werden.

 Google Analytics: Verweis-Ausschlussliste

Hintergrund: Wenn sich der Benutzer von einer Domain zur anderen bewegt (einschließlich Subdomains derselben Domäne), sendet der Universal Analytics-Code Referrer-Informationen an Google Analytics. Wenn Google Analytics einen neuen Referrer sieht, der sich von den ursprünglichen Quellen / Medium-Informationen unterscheidet, wird eine neue Session mit den neuen Verkehrsquelleninformationen gestartet. Die Empfehlungsausschlussliste verhindert, dass dies geschieht und Google Analytics wird die ursprüngliche Sitzung weiterlaufen lassen.

Step 3: Subdomains in Ihren Analytics-Daten anzeigen

Standardmäßig zeigt Google Analytics die Domain oder Subdomain nicht in Listen von Seiten an.

Beachten Sie, dass in dem Bild oben der Pfad, aber nicht aber die Domain angezeigt wird. Dies kann ein Problem sein, wenn Sie mehrere Subdomains verfolgen, weil Sie den Unterschied zwischen Subdomains beim Betrachten einer Liste von Seiten nicht erkennen können. Wenn Sie Seiten haben, die denselben Pfad auf zwei Subdomains haben, können Sie den Unterschied zwischen den Subdomains nicht in den Daten erkennen. Dies beinhaltet die Homepage, die nur einen Schrägstrich anzeigt.

Wir müssen einen Filter erstellen, der die Subdomains in der Liste unserer Seiten anzeigt. Wir werden am Ende ein Ergbenis wir im Bild unten erhalten. Vergleichen Sie es mit dem Bild oben und beachten Sie, dass es Subdomains, einschließlich der WWW und Blog Subdomain zeigt.

Hinweis: Dieser Filter wird mit Zielen (Destination Goals) in Konflikt stehen. Sie können diesen Filter immer noch verwenden, aber wenn Sie Ziele verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass das Ziel genau das gleiche ist wie die Seite in der Seitenliste (Verhalten -> Seiteninhalt -> Alle Seiten)

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, diesen Filter einzurichten.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Filter in Google Analytics keine historischen Daten verändern. Dies muss bei der Auswahl der Filterart beachtet werden. Der Filter, den Sie eingeben sollten, hängt davon ab, wie Sie Ihre historischen Daten bearbeiten möchten.

Wenn Sie die Domain für alle Ihre Subdomains anzeigen möchten, folgen Sie dem untenstehenden Filter. Verwenden Sie diesen Filter, wenn Sie gerade Ihr Analytics-Konto erstellt und Ihre Website verfolgt haben.

Datenansicht > Filter > Filter hinzufügen

Filtertyo: Benutzerdefiniert, Erweitert

Feld A -> A extrahieren: [Hostname] (.*)

Feld B -> B extrahieren: [Anforderung URI] (.*)

Ausgabe in -> Konstruktor: [Anforderung URI] $A1$B1

Datenansicht > Filter

Wenn Sie nur die Domain für eine bestimmte Subdomain anzeigen möchten, dann erstellen Sie genau den gleichen Filter, mit Ausnahme des Hostname Feldes (subdomain.yoursite.com) anstelle von (. *). Verwenden Sie diesen Filter, wenn Sie Google Analytics benutzt haben, um Ihre Website für eine Weile zu verfolgen und nur neue Subdomains hinzuzufügen.

Step 4: Erstellen einer View für jede Subdomain (optional)

Eine Ansicht ist das, was Google Analytics verwendet, um auf Profile von Daten zu verweisen. Sie können einzigartige Ansichten erstellen, mit denen Sie die Daten auf unterschiedliche Weise für diese Ansicht manipulieren können, ohne andere Ansichten zu bewirken.

Um Ihre Daten am besten zu organisieren, empfehle ich, eine Ansicht für jede Subdomain zusätzlich zu der Ansicht zu schaffen, die wir bereits haben, die Daten auf allen unseren Subdomains sammelt. Dies ist optional, Sie können dies überspringen, wenn Sie nicht beabsichtigen Ihre Daten getrennt zu analysieren

Wenn Sie bisher so weit gegangen sind, haben wir bereits eine Ansicht erstellt, die Daten über alle Subdomains gemeinsam sammelt und Google Analytics so konfiguriert, dass sie unsere Subdomain-Daten anzeigt. Jetzt müssen wir für jede Subdomain eine Datenansicht ertellen. Beginnen Sie mit Admin -> Datenansicht -> Neue Datenansicht erstellen.

Sobald Sie eine neue Ansicht erstellt haben, müssen Sie Filter anwenden, um sicherzustellen, dass jede Ansicht nur Daten auf ihrer zugeordneten Subdomain sammelt.

Um einen Filter anzuwenden, der sicherstellt, dass wir nur den Traffic für die bezeichnete Subdomain der Ansicht verfolgen, gehen Sie zu Verwaltung-> Datenansicht-> Filter -> Filter hunzufügen  und nehmen die Einstellungen wir im folgenden Screenshot vor:

Traffic Filter

Wenn Sie diesen Filter auf Ihr Profil anwenden, wird sichergestellt, dass dieses Profil nur den Traffic für die angegebene Subdomain verfolgt. In diesem Fall www.webmasters-toolbox.de. Denken Sie daran, www selbst auch eine Subdomain ist. Wiederholen Sie die Erstellung dieses Filters für jede Subdomain, die Sie erstellt haben.

Quellen:

  • [1] https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/analyticsjs/cross-domain
  • [2] https://support.google.com/analytics/answer/1034148?hl=de
  • [Bildquellen]
    • Pixabay: https://pixabay.com/de/u-bein-br%C3%BCcke-teakholzbr%C3%BCcke-alt-1370437/
    • eigene Screenshots

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Godaddy Email Support

Nein einen Godaddy Email Support, den gibt es scheinbar nicht. Sollte ich eine Adresse herausfinden werde ich sie hier gerne veröffentlichen. Alternativ eine Adresse, an der man diesem Unternehmen seine Meinung mitteilen kann. So lange dies nicht möglich ist biete ich dafür hier gerne die Kommentarfunktion an.

Es gibt Spielzeuge, vor denen sollte man warnen. „WordPress Hosting mady by Godaddy“ ist solch eine Spielzeug. Seit 6 Wochen habe ich es für eine Website im Einsatz und ich bin entsetzt über die Performance, die Verfügbarkeit und den (eigentlich nicht existenten) Support.

Das Produktversprechen:

Godaddy WordPress Hosting Ultimativ. Es umfasst:

  • 2 Websites
  • 30 GB SSD-Speicher
  • 400.000 Besucher pro Monat
  • SSH-/SFTP-Zugriff
  • Kostenlose Domain mit dem Jahrespaket
  • Mit einem Klick bereitstellbare Website
  • Suchmaschinenoptimierung für 2 Websites
  • 1 SSL-Zertifikat – 1 jahr kostenlos (jährlich 83,29 € bei Verlängerung)
  • Scan und Entfernung von Malware für 2 Websites
  • Alle Pakete umfassen Folgendes: Kostenloser Support rund um die Uhr
  • 99,9%Betriebszeitzusage und Geld-zurück-Garantie

Die Produktleistung:

  • meine Website umfasst derzeit 351 MB, ich nutze bisher nur eine (und es wird auch nicht mehr werden)
  • die Besucherzahl ist bei einer Verfügbarkeit von 60% (im Zeitraum 01. bis 04.11.) denkbar gering und fernab der 400.000
  • SSH-/SFT-Zugriff? Ebenfalls häufig nicht möglich, Verbindungsabbrüche, das Herunterladen der Website gelingt nicht, somit ist ein Umzug zu einem anderen Hoster derzeit nicht möglich
  • Kostelose Domain – es kostet jede Menge Nerven….
  • Mit einen Klick bereitstellbar? Ja, mit jeder Menge Godaddy-Plugins, die man nicht haben möchte, W3 Total Cache kann dagegen „aus Sicherheitsgründen“ nicht installiert werden.
  • Suchmaschinenoptimierung …. habe ich nicht ausprobiert, mache ich lieber selbst, ich halte nicht so viel von „installiertem SEO
  • SSL-Zertifikat – wurde problemlos eingebunden, einziger Lichtblick bisher
  • Scan – nicht getestet. Was nicht verfügbar ist, ist auch nicht angreifbar….
  • Kostenloser Support rund um die Uhr – leider gibt Godaddy nirgends an, wie dieser „Support“ erreichbar ist.
  • 99,9%Betriebszeitzusage und Geld-zurück-Garantie – für Jahrespakete leider nur innerhalb von 30 Tagen nach Aktivierung. Innerhalb dieser Zeit war zwar die Performance unterirdisch, aber immerhin verfügbar. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt (ist mittlerweile tot)

Der Support:

Der „merhfach preisgekrönte“ (Zitat Website Godaddy – ich vermute es handelt sich um die goldene Zitrone) ist tatsächlich unter der Rufnummer 032-221094047 rund um die Uhr verfügbar – in deutscher Sprache allerdings  lediglich Montags bis Freitags in der Zeit von 09:00 bis 19:00. Ok. für ein „My f**** domain doesn*t work!“ sollte es reichen So weit die Theorie. Ich habe es bisher nicht erlebt, dass mir eine Wartezeit unter 10 Minuten angekündigt wird, ich habe es bisher nicht erlebt, dass eine Wartezeit unter 10 Minuten ausreichend ist und ich habe bisher meist nach 20 Minuten aufgegeben.

Es ist mir einmal gelungen den Support zu erreichen und nach der Ursache für die willkürlich auftretenden „Database Connection Error“s zu fragen. Antwort: ´“WooCommerce verursacht einfach zu viele Datenbankabfragen“ (WooCommerce lief zu  dieser Zeit im Testmodus mit einem Produkt)

Am Wochenende und außerhalb dieser Zeiten gibt es praktisch keinen Support, für einen online-Shop ist es tödlich! (Zumal die Performance nicht ausreicht ein WooCommerce zu installieren.)

Ein Ticketsystem oder eine Support-Email-Adresse scheint nicht zu existieren, zumindest wird sie nicht publiziert.

Telefon-Support

Fazit:

Finger weg! Godaddy == Nodaddy! Never again

Bildquelle: Pixabay

Mausefalle

Fallen in WordPress finden und beheben

WordPress ist als Content Management System nicht nur bei Bloggern sehr beliebt. Mit steigender Verbreitung steigt jedoch auch immer direkt proportional das Interesse von Betrügern, Script Ciddies und Kriminellen. Doch eine gewisse Vorkehr ist auch ohne Spezialwissen und großen Aufwand möglich. Die folgenden 12 Tipps sollen helfen, Kosten, Zeit und Nerven zu sparen. Sie machen aus der WordPress-Installation kein Ford Knox, tragen jedoch ihren Anteil zur Abrsicherung bei. Weiterlesen

Hinwesischilder

Was ist die Meta Description?

Die Meta Description ist der Beschreibungstext einer Webseite. Sie kann und sollte für jede Seite erstellt werden um auf den Inhalt hinzuweisen. Ähnlich einem Klappentext eines Buches liefert sie als Appetizer den Anreiz die Webseite zu besuchen.

Die Meta Description ist ein Element des meta-tag Sets. Für den Besucher ist sie – außer auf der Suchergebnisseite der Suchmaschine – nicht sichtbar. Das tag <meta description> ist Bestandteil des HTML-Quelltextes

Einbindung in den Quelltext

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